14,4 Mio. vom Land für Versicherungsleistungen

Das Land Vorarlberg finanziert die von Sozialversicherung und Gebietskrankenkasse angebotenen medizinischen Leistungen mit 14,4 Mio. Euro pro Jahr. Auch nach der Krankenkassenfusion soll es laut Gesundheitslandesrat keine Kürzungen geben.

Dies geht aus einer Anfrage-Beantwortung von Gesundheitslandesrat Christian Bernhard (ÖVP) an die SPÖ hervor. Die Sozialdemokraten wollten in der Anfrage wissen, ob nach der Krankenkassenfusion die zusätzlichen Leistungen für die Versicherten gekürzt werden.

Landesrat Bernhard beruft sich auf Regierungsprogramm und Ministerratsbeschluss. Dort sei festgehalten, dass die Interessen der Länder samt ihrer Budgetautonomie gewahrt blieben. Deshalb unterstützt Bernhard die Bundesregierung dabei, die Anzahl der Sozialversicherungsträger auf maximal fünf zu reduzieren und alle Gebietskrankenkassen zusammenzulegen.

Bernhard zeigt sich zuversichtlich

Diese Zustimmung zur Kassenfusion teile auch Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP), wie es in dem Schreiben ausdrücklich heißt. Bernhard zeigt sich auch zuversichtlich, dass es zu keinen Leistungskürzungen kommt. Auch würden die jährlichen Landeszuschüsse für bisherige Versicherungsleistungen von derzeit 14,4 Millionen Euro nicht gekürzt. Neben der Darmkrebsvorsorge sind das vor allem neurologische Rehabilitation, Psychotherapie sowie Ergo-, Logo- und Physiotherapie für Kinder.

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