Staus am Pfingstwochenende vorprogrammiert

Das Pfingstwochenende zählt zu den verkehrsintensivsten und unfallträchtigsten im ganzen Jahr. Zu den zahlreichen Urlaubern auf der Straße kommen auch noch die Ausflügler und die Einkaufstouristen. Staus sind daher vorprogrammiert.

Das bevorstehende Wochenende wird sehr verkehrsintensiv. Mit ein Grund dafür ist die schulfreie Zeit in Süddeutschland. Denn in Bayern und Baden-Württemberg beginnen die 14-tägigen Pfingstferien.

Verzögerungen auf A14 und S16

Vor allem die Baustelle auf der A14 bei Dornbirn/Nord ist ein Nadelöhr, das im Urlauber-Reiseverkehr zu Staus führen kann. Verzögerungen sind aber auch auf der S16 vor dem Dalaaser- und dem Arlbergtunnel zu erwarten.

Der Einkaufsverkehr wird vor allem rund um Bregenz, Dornbirn und Feldkirch zu spüren sein. Bei einem Kurzurlaub in Richtung Süden kann in der Schweiz der Gotthard-Tunnel zur Geduldsprobe werden. Der Schweizer Automobilclub TCS rechnet mit bis zu 15 Kilometer Stau.

Polizei kontrolliert verstärkt

Am Pfingstwochenende wird die Polizei auf Vorarlbergs Straßen wieder stark präsent sein. Das verlängerte Wochenende gilt als eines der gefährlichsten des gesamten Jahres, deshalb werden zusätzliche Streifen und Patrouillen im Einsatz sein.

Ein Großaufgebot wird es laut Landespolizeidirektion allerdings nicht geben, da die Wetterprognosen eher schlecht sind und daher weniger Motorradfahrer unterwegs sein werden. Die zusätzlichen Streifen werden vor allem alkoholisierte Lenker und Raser ins Visier nehmen. Das Pfingstwochenende zählt zu den unfallträchtigsten Wochenenden im ganzen Jahr. Im Vorjahr sind 41 Personen bei 31 Unfällen verletzt worden.