Dornbirn konnte Schuldenstand reduzieren

Die Stadt Dornbirn hat den Schuldenstand im Vorjahr erneut reduzieren können - wenn auch nur geringfügig. Am Mittwoch hat Bürgermeisterin Andrea Kaufmann (ÖVP) den Rechnungs-Abschluss für das Jahr 2017 präsentiert. Und der weist einen Überschuss von fast 2,5 Millionen Euro aus.

Insgesamt wurden im vergangenen Jahr fast 285 Millionen Euro umgesetzt. Vor allem die eigenen Steuern würden sich sehr gut entwickeln, sagt Kaufmann. Pro Jahr kommen 25 Millionen Euro an Kommunalsteuern zusammen, so Kaufmann.

Rechnungsabschluss Dornbirn

Dornbin gilt als Wirtschaftsstadt - und das spiegelt sich auch im Rechnungsabschluss wieder, den Bürgermeisterin Andrea Kaufmann am Mittwoch präsentiert hat.

Stadt investiert 25 Millionen ins Krankenhaus

38,6 Millionen Euro wurden von der Stadt investiert - vorwiegend in die regionale Wirtschaft. Auf diesem Niveau wird es laut Kaufmann auch in Zukunft weitergehen, denn es stehen in Dornbirn gleich mehrere große Projekte an - allen voran die Modernisierung des städtischen Krankenhauses und der Umbau der Operationssäle mit 25 Millionen Euro. Zudem sind einige Neubauten geplant - wie etwa die Volksschule Haselstauden, die Polizei-Inspektion oder die Messehalle 5.

Kauf des Post-Gebäudes war nicht geplant

Im vergangenen Jahr konnten die Schulden der Stadt laut Kaufmann erneut reduziert werden. Geplant war es den Darlehnsstand um zwei Millionen zu senken. Das ist aber nicht gelungen. Geworden sind es am Ende nur 150.000 Euro. Das sei auf den nicht geplanten Kauf des Post-Gebäudes zurückzuführen, sagt die Bürgermeisterin. Dornbirns Rücklagen belaufen sich derzeit auf 30,8 Millionen Euro. Kommende Woche wird der Jahresabschluss der Stadtvertretung vorgelegt.