Festspiele: „Don Quichotte“ als Hausoper 2019

Die Bregenzer Festspiele gaben am Mittwoch einen Ausblick auf das kommende Festspieljahr: 2019 wird im Festspielhaus Jules Massenets „Don Quichotte“ gezeigt. „Rigoletto“ als Spiel auf dem See ist im im kommenden Jahr 25 Mal angesetzt.

„Don Quichotte“, das 1910 erstmals aufgeführte Stück, wird am 18. Juli 2019 Premiere feiern und insgesamt drei Mal zu sehen sein, gaben die Festspiele am Mittwoch bekannt. Giuseppe Verdis „Rigoletto“ - das Spiel auf dem See 2019/20 - ist im kommenden Jahr 25 Mal angesetzt.

Massenets Werk basiert auf dem weltbekannten Stoff des spanischen Schriftstellers Miguel de Cervantes, der den „Ritter von der traurigen Gestalt“ (diesen Beinamen gab sich Don Quichotte selbst) am Anfang des 17. Jahrhunderts erschuf. Das Libretto stammt von Henri Cain nach Jacques Le Lorrains „Le Chevalier de la longue Figure“ aus dem Jahr 1904.

Regisseurin Mariame Clement erstmals dabei

Für die Inszenierung der Oper - in der die inspirierende Figur des Don Quichotte als leidenschaftlich Liebender auftritt - wird die französische Regisseurin Mariame Clement verantwortlich zeichnen. Sie wird erstmals in Bregenz arbeiten, nachdem sie in den vergangenen Jahren unter anderem am Royal Opera House Covent Garden, im Theater an der Wien, beim Glyndebourne Festival oder auch an der Opera national du Rhin tätig war.

Als Dirigent der Wiener Symphoniker wird Antonio Fogliani am Pult stehen, der im heurigen Festspielsommer die musikalische Leitung von „Carmen“ innehat. Die Gestaltung des Bühnenbilds und der Kostüme liegt bei der gebürtigen Hamburgerin Julia Hansen.

Die heurigen Festspiele finden von 18. Juli bis 20. August statt.

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