Wallner: Fachkräftemangel weiter bekämpfen
Die gute Konjunkturlage lasse sich am Vorarlberger Arbeitsmarkt sehr deutlich ablesen, so Wallner. Demnach lag die Zahl der vorgemerkten Arbeitslosen Ende März um 8,1 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats. Mit einer Arbeitslosenquote von 4,9 Prozent (ohne Schulungsteilnehmende) lag Vorarlberg damit erneut deutlich unter dem österreichweiten Schnitt von acht Prozent.
Bemerkenswert sei auch die Entwicklung bei den unselbstständig Beschäftigten, so Wallner. Ihre Zahl lag Ende März geschätzt bei 168.000 Personen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat bedeutet das einen Anstieg um über 4.000 Beschäftigte. „Die Chance auf Vollbeschäftigung rückt für Vorarlberg in greifbare Nähe“, so der Landeshauptmann.
Land Vorarlberg
Fachkräftemangel als Bremse für die Wirtschaft
Weiter intensiv fortsetzen werde das Land seine Anstrengungen am Arbeitsmarkt. Zu den Schwerpunkten zählen vor allem Angebote für Menschen über 50 und verstärkte Qualifizierungsanstrengungen, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, führt Wallner aus.
„Der Fachkräftemangel ist eine der größten Bremsen für die heimische Wirtschaft“, so der Landeshauptmann. Ganz weit oben stehe auch weiterhin, jungen Menschen optimale Bildungs- und Beschäftigungsperspektiven zu bieten. Land und AMS hielten dafür an ihrer Beschäftigungs- und Ausbildungsgarantie für Jugendliche fest.
Dank an Unternehmer und Mitarbeiter
Hinter dem Erfolg der heimischen Wirtschaft stehen für Wallner einerseits „engagierte Unternehmerpersönlichkeiten“ und andererseits „die leistungsbereiten und tüchtigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich mit ihren Betrieben stark identifizieren“.
An sie richtet der Landeshauptmann zum „Tag der Arbeit“ den Dank des Landes: „Die hohe Motivation und enorme Leistungsbereitschaft sind maßgeblich mitverantwortlich für die starke wirtschaftliche Performance unseres Landes“.
Link:
- ÖGB: Massive Kritik an Bundesregierung zum 1.Mai (vorarlberg.ORF.at, 1.5.2018)