Ärger über Postzustellung in der Alpenstadt

Der Bludenzer Bürgermeister Mandi Katzenmayer (ÖVP) kritisiert die Postzustellung. In jüngster Zeit hätten sich die Beschwerden gehäuft - Stadt und Vereine würden durch die Zustellungsfehler wirtschaftlich geschädigt.

Dass die Post nicht mehr jeden Tag komme und immer mehr korrekt adressierte amtliche Briefe zurückkommen, sei man ja schon gewohnt, so das Bludenzer Stadtoberhaupt - aber dass jetzt auch noch das Bludenzer Amtsblatt in Bürs zugestellt werde und gleichzeitig in vielen Bludenzer Haushalten nicht ankomme, sei nicht akzeptabel. Noch ärgerlicher sei, so Katzenmayer am Donnerstag in einer Aussendung, dass ein Schreiben der Bludenzer Feuerwehr zur Haussammlung in einer Nachbargemeinde verteilt worden sei.

„So etwas sorgt dann schon für nachvollziehbaren Unmut. Da haben wir uns viel Ärger lautstark anhören dürfen“, schildert Katzenmayer.

Reaktion der Postführung erwartet

Die Stadt habe sich schon mehrfach bei den regional Zuständigen beschwert - bisher ohne Erfolg. Schon mehrfach habe sich die Stadt auch bei den regional Zuständigen beschwert. Für die Stadt oder auch für ehrenamtliche Vereine entstehe durch die mangelhafte Postzustellung ein wirtschaftlicher Schaden: Man lasse das Amtsblatt ja nicht drucken, damit es verschwinde. Auch das Porto der Zustellung werde von der Stadt bezahlt - dann dürfe man doch wohl mit 100 Prozent Leistung rechnen, echauffiert sich Katzenmayer.

Er erwartet sich eine klare Reaktion der Postführung.

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