Rettungsstützpunkt: Neubau statt Sanierung

In Hohenems soll ein neuer Rettungsstützpunkt entstehen. Geplant war, das Neudörferhaus dafür zu sanieren. Aufgrund veralteten Mauern wurde nun von der Stadtvertretung der Neubau des Gebäudes beschlossen.

Der Zustand des Neudörferhauses ist laut Stadt Hohenems viel schlechter als angenommen. Eine Sanierung würde die Projektkosten erheblich steigern, zudem seien die bautechnischen Risiken in der Zukunft nicht vertretbar. Daher hat die Stadtvertretung in Hohenems am Dienstag mit 30:6 beschlossen, das Neudörferhaus bis auf die Kellerdecke abzureißen und das Gebäude nach einem Vorschlag der Architekten Nägele und Waibel neu zu errichten.

Rettungsstützpunkt Hohenems

Architekten Nägele Waibel ZT GmbH

So soll der neue Rettungsstützpunkt in Hohenems aussehen.

Diese Variante führt nach Angaben der Stadt Hohenems nicht zu einem Mehraufwand der bereits veranschlagten Kosten des Neudörferhauses. Sollten die Kosten doch höher sein, würden diese vom Roten Kreuz getragen.

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