Valentinstag beschert Floristen Umsatzplus

Am Valentinstag steigen die Umsätze der heimischen Floristen. Es werden etwa doppelt so viele Schnittblumen verkauft wie an gewöhnlichen Tagen. Auch Schmuckhändler dürfen sich am Tag der Liebenden über mehr Kunden freuen.

Für die Floristen ist der Valentinstag der erste sogenannte „Blumentag“ im Jahr. Das seien Tage, an denen besonders viele Blumen verkauft werden, sagt Floristen-Sprecherin Barbara Schallert.

Konkurrenz durch Supermärkte

Der Valentinstag sei gleichbedeutend wie Muttertag, Ostern oder Weihnachten, er entscheide aber nicht über den Geschäftsverlauf eines ganzen Jahres. Denn die Floristen würden zunehmend die Konkurrenz durch Blumenaktionen - wie etwa bei Sutterlüty oder Hofer - spüren, so Schallert. Grundsätzlich verkaufe man am Valentinstag aber etwa doppelt so viele Schnittblumen wie sonst.

Auch bei den Vorarlberger Schmuckhändlern ist rund um den Valentinstag mehr los. Man spüre, dass dieser Brauch - befeuert durch entsprechende Marketingmaßnahmen - auch in Vorarlberg immer mehr um sich greife, sagt Andreas Kopf vom gleichnamigen Juweliergeschäft in Götzis. Gefragt seien aber eher kleine Präsente im Kostenbereich zwischen 200 und 300 Euro.