Die Polizei kämpft mit Softwareproblemen

Die Polizei kämpft derzeit mit einer der größten Computer-System-Umstellungen in ihrer Geschichte. Der Umstieg auf das neue System läuft nicht reibungslos und sorgt in manchen Fällen für Verzögerungen, auch in Vorarlberg.

Die bundesweite Systemumstellung umfasst rund 700 verschiedene Formulare, die am PC erfasst, gespeichert und weitergeleitet werden. In Einzelfällen kommt es dabei zu Problemen, heißt es bei der Vorarlberger Polizei. Das ist aber nichts Außergewöhnliches, schließlich werden nicht nur die Anzeigen protokolliert und erfasst, sondern auch Datenbanken, etwa des Ministeriums oder der Statistik Austria, mit Informationen versorgt.

Startprobleme sollten bald behoben werden

Die Probleme der Software-Umstellung sind aber nicht immer auf die Technik zurückzuführen. Gerade in der Anfangsphase kommt es auch immer wieder zu Anwenderfehlern. Die Polizei stellt aber klar: Alle Anzeigen werden an die zuständigen Behörden, wie etwa die Bezirkshauptmannschaften, weitergeleitet, auch wenn es in einzelnen Fällen länger dauert. Die Startschwierigkeiten sollten mit weiteren Updates und Schulungen bald behoben sein.