Raiffeisenbank: Weitere Fusion möglich

Bei den Vorarlberger Raiffeisenbanken könnte die nächste Fusion bevorstehen. Wie die Wirtschaftspresseagentur berichtet, gibt es zwischen der Raiba Feldkirch, Rankweil und amKumma Gespräche über eine Zusammenlegung.

In einer der drei Raiffeisenbanken seien die Mitarbeiter bereits vor einiger Zeit über die Zusammenlegungspläne informiert worden, heißt es in dem Bericht. Außerdem gebe es ein aktuelles Schreiben, in dem sich die Vorstände der drei Banken an die Mitarbeiter richteten.

Fusion erst 2020 möglich

In dem Schreiben heißt es laut Wirtschaftspresseagentur: „Wir haben die Sondierungsgespräche zu einer möglichen Bankenverschmelzung aufgenommen. Wir sind mit den Vorständen beider Banken in Gesprächen, ob und in welcher Form eine Verschmelzung der drei Banken überhaupt in Frage kommen würde.“ Geplant sei, den Aufsichtsräten bis Mitte des Jahres Ergebnisse zu präsentieren.

Viele Gründe und Vorteile würden für einen Zusammenschluss sprechen. Sollte es eine Entscheidung für eine Fusion geben, würde diese ab dem Jahr 2020 umgesetzt werden. Damit würde eine der größten Raiffeisenbanken mit 150 Mitarbeitern im Land entstehen.

Mehrere Fusionen umgesetzt

Bereits umgesetzt wurden Fusionen der Raibas Lustenau und Dornbirn zur Raiba im Rheintal, der Raibas Nüziders und Frastanz zur Raiba Walgau und der Raibas Bludenz und Montafon zur Raiba Bludenz-Montafon. Auch zu Filialschließungen ist es in der jünsten Vergangenheit gekommen: So verkündete die Raiffeisenbank im Rheintal erst im September 2016, sechs unrentable Filialen in Dornbirn und Lustenau zu schließen.

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