119 Flüchtlinge kehrten in Heimat zurück
Seit März letzten Jahres gibt es für Flüchtlinge den sogenannten „Rückkehrer-Tausender“ vom Bund. Damit soll der Anreiz, das Land freiwillig wieder zu verlassen, verstärkt werden. Aber nicht alle profitieren von dieser Aktion.
Die meisten Rückkehrer aus Vorarlberg gehen laut Zeitlhofer von der Caritas Vorarlberg wieder zurück nach Afghanistan, in den Irak oder in die russisische Föderation. Damit man den „Rückkehr-Tausender“ bekommt, muss man aber aus bestimmen Ländern kommen. So sind beispielsweise Bürger aus der Westbalkan-Region davon ausgenommen. Ob die 119 Rückkehrer aus Vorarlbeg davon profitiert haben, ist Zeitlhofer, nicht bekannt. Denn wie viel Geld ein Flüchtling für seine Rückkehr bekommt, hänge vom jeweiligen Einzelfall ab.
Weitere finanzielle Unterstützung noch unklar
Ob es diese finanzielle Unterstützung für Rückkehrer auch in Zukunft geben wird, werde nun geprüft, sagte der neue Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) bei seinem Vorarlberg Besuch am Freitag. Aber diese Hilfe sei eine Option.
Links:
- Lokalaugenschein in Asylwerber-Unterkunft (vorarlberg.ORF.at, 17.1.2018)
- Schwärzler lehnt Flüchtlingszentren ab (vorarlberg.ORF.at, 13.1.2018)
- Zahl der Flüchtlinge stark rückläufig (vorarlberg.ORF.at, 27.12.2017)
- Caritas sucht Mentoren für junge Flüchtlinge (vorarlberg.ORF.at, 8.9.2017)