Inatura war auch 2017 Besuchermagnet

Das Naturkundemuseum Inatura in Dornbirn hat 2017 knapp 110.000 Besucher verzeichnet. Mit 109.851 zahlenden Museumsgästen wurde die dritthöchste Besucherzahl seit der Wiedereröffnung des Hauses im Jahr 2003 verzeichnet.

Die Inatura ist damit erneut das besucherstärkste Museum in Vorarlberg. Die Hälfte der Besucher stammte 2017 aus Vorarlberg, rund ein Drittel aus Deutschland. Besonders freute sich das Museum über das steigende Interesse aus der Schweiz. Mehr als die Hälfte der Museumsgäste waren im vergangenen Jahr Kinder und Jugendliche bis 19 Jahren, was die Inatura in ihrer bildungspolitischen Bedeutung bestätige, hieß es in einer Aussendung.

Als Zuschauermagneten erwiesen sich die Sonderausstellung „Auf leisen Pfoten - Raubtiere des Alpenraumes“ sowie die im Auftrag des Landes durchgeführte Fachausbildung zum Naturführer, die auch 2018 wieder stattfinden wird.

2.961 Fachberatungen

Neben den zahlenden Gästen betreute das Museum rund 900 Schulklassen und Kindergruppen und führte 2.961 Fachberatungen durch. „Dieser beeindruckende Leistungsausweis bestätigt die Position der Inatura als naturkundliches Kompetenzzentrum Vorarlberg und die enorme gesellschaftliche Bedeutung für das Land“, freute sich Inatura-Geschäftsführer Peter Schmid.

In das neue Museumsjahr startet die Inatura ab 23. März mit der Sonderausstellung „SEXperten - Flotte Bienen, tolle Hechte“, die bis 9. September zu sehen sein wird. Die Schau begibt sich auf die Reise zu den erstaunlichsten Fortpflanzungsstrategien im Tierreich.

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