Im Vorjahr 34 Todesopfer in den Bergen

Die Zahl der Toten und Verletzten in den Vorarlberger Bergen ist wieder gestiegen: Laut Alpinunfall-Statistik sind im vergangenen Jahr 34 Menschen in den heimischen Bergen ums Leben gekommen - elf mehr als im Jahr 2016.

Laut Alpinunfall-Statistik des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit und der Alpinpolizei gab es auch deutlich mehr Unfälle und Verletze. Bei rund 970 Wintersport- oder Wanderunfällen verletzten sich knapp 940 Personen.

Experten warnen zudem vor den Gefahren beim Rodeln. So haben sich in Vorarlberg im vergangenen Winter rund 100 Rodler so schwer verletzt, dass sie im Krankenhaus behandelt werden mussten. Etwa zwei Drittel der Verletzungen seien Knochenbrüche, heißt es beim Kuratorium für Verkehrssicherheit. Helm, Skibrille, Handschuhe sowie feste Schuhe mit guter Sohle zum Bremsen sollten fixer Bestandteil beim Rodeln sein.

Erst am Mittwoch stürzte ein deutscher Tourengeher am Widderstein ab und erlitt tödliche Verletzungen - mehr dazu in Tourengeher stürzte 500 Meter in den Tod.