Geld veruntreut: 28-Jähriger verurteilt
Der 28-jährige Mann war aufgrund seiner fachlichen Qualitäten zum Abteilungsleiter in einem Gastronomieunternehmen aufgerückt. Über zwei Monate hinweg soll er sich dabei mehrfach aus der Kassa bedient haben. Anstatt die Tagesleistungen auf das Firmenkonto einzubezahlen, soll er sie in einem Casino in Liechtenstein verspielt haben.
Vor dem Richter zeigte er sich am Mittwoch voll geständig: Er sei spielsüchtig und habe immer wieder in die Kasse gegriffen, weil er die verspielten Beträge ausgleichen wollte. Sein ehemaliger Vorgesetzter lobte den Angeklagten und wünschte ihm alles Gute. Er sei bis zu diesen Vorfällen ein angesehener und wertvoller Mitarbeiter gewesen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.