Spendenrekord für „Licht ins Dunkel“

Die Spendenfreudigkeit der Vorarlberger für „Licht ins Dunkel“ ist ungebrochen. Am 23. und 24. Dezember wurden während den regionalen Fernsehsendungen in ORF 2 rund 290.000 Euro gespendet. Das sind 40.000 Euro mehr als im vergangenen Jahr.

An diesen beiden Tagen öffnete das ORF-Landesfunkhaus in Dornbirn seine Türen für alle, die das Friedenslicht mit nach Hause tragen wollten, während das Haus zum Mittelpunkt für die großen „Licht ins Dunkel“-Sondersendungen auf ORF 2 wurde. Am 23. Dezember sowie am Heiligen Abend sendete der ORF Vorarlberg live aus dem Publikum-Studio des ORF-Landesfunkhauses in Dornbirn, um für „Licht ins Dunkel“ Spenden zu sammeln. Moderiert wurden die Sendungen von Kerstin Polzer und David Breznik, von der Live-Außenstelle bei der Stiftung Jupident meldete sich Angelika Schwarz.

Viele Prominente im Dienst der guten Sache

Die Anrufe nahmen viele bekannte Gesichter entgegen, unter anderen Landeshauptmann Markus Wallner, Bischof Benno Elbs, Tennisprofi Philipp Oswald, Sängerin Nina Fleisch, Primar Reinhard Haller, Landespolizeidirektor Hans-Peter Ludescher, Militärkommandant Brigadier Ernst Konzett und ORF-Landesdirektor Markus Klement.

Ein 40-köpfiger Chor aus dem Bregenzerwald sorgte für besinnliche Weihnachts-stimmung. Live zu Gast waren die beiden Musiker Falco Luneau und Philipp Lingg. Und auch die Vorarlberger Musikerin und Sängerin Alex Sutter, zuletzt in „The Voice of Germany“ zu sehen, war mit dabei.

Mit vielseitigem Engagement zum Spendenerfolg

Großzügig waren auch heuer wieder die Spenden zahlreicher Firmen, wie etwa Spar Vorarlberg mit 25.000 Euro oder viele weitere Betriebe mit Spenden zwischen 5.000 und 10.000 Euro. Ermöglicht wurde das großartige Spendenergebnis auch durch zahlreiche Aktionen von Schulen und Privatpersonen. Allein beim großen ORF Radio Vorarlberg-Spendentag Anfang Dezember waren 160.000 Euro zusammengekommen.

„Überwältigender Spendensegen“

ORF-Landesdirektor Markus Klement bedankt sich herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern für ihre Großzügigkeit: „Die große Hilfsbereitschaft der Menschen in Vorarlberg, die zu diesem überwältigenden Spendensegen geführt hat, bewegt uns sehr. Ich möchte mich bei allen Spenderinnen und Spendern sowie bei allen unseren Partnern aus der Wirtschaft von ganzem Herzen für ihre Solidarität und ihr Engagement bedanken.“

Guntram Pfluger, Koordinator der Aktion „Licht ins Dunkel“ im ORF Vorarlberg: „Es geht nicht nur um Rekorde, wir wollen auch immer die Arbeit der sozialen Organisa-tionen in Vorarlberg unterstützen und einer breiteren Öffentlichkeit vorstellen“.

„Licht ins Dunkel“ 2017 für die Stiftung Jupident

Seit 45 Jahren organisiert der ORF mit „Licht ins Dunkel“ eine österreichweite Spendenaktion und fördert mit den Spendengeldern verschiedene Sozialprojekte. Heuer wird mit den Vorarlberger Spenden die in Schlins ansässige und landesweit tätige Stiftung Jupident unterstützt. In ihren Einrichtungen bietet die private Stiftung bis zu 200 Kindern und Jugendlichen jene Hilfe an, die sie zur Bewältigung ihres Lebens benötigen. Die 1864 gegründete Stiftung Jupident gibt ein Zuhause auf Zeit, ermöglicht Orientierung und Sicherheit und unterstützt beim Lernen für das Leben, Arbeiten und Wohnen – mit Kompetenz, Herz und Leidenschaft. Die Spendengelder fließen in die Restaurierung und den Ausbau der Kirche in der Parzelle Jupident. Das Gotteshaus wird um Begegnungs-, Kommunikations-, Schulungs- und Veranstaltungsräume erweitert.

Spendenkonto ORF Radio Vorarlberg-Projekt

Raiffeisenlandesbank Vorarlberg
IBAN: AT62 3700 0000 0005 0500
BIC: RVVGAT2B

Jeder Euro zählt – DANKE!
Die Spende ist steuerlich absetzbar.

Gespendet werden kann noch bis Ende Februar. Das Licht ins Dunkel-Spendentelefon erreichen Sie unter der Nummer 0800-664 -2412.

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