Nach Absturz: Skytaxi setzt Flüge aus

Nach dem Flugzeugabsturz mit drei Toten in der Nähe des Bodensees liefen die Untersuchungen am Dienstag weiter auf Hochtouren. Die Suche nach der Unglücksursache läuft. Bis sie feststeht, führt die betroffene Bregenzer Firma Skytaxi keine Flüge durch.

Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung in Braunschweig ist für die Suche nach der Unglücksursache zuständig. Wrackteile der verunglückten Cessna sind schon am Wochenende nach Braunschweig gebracht worden. Dort stehen eingehende Analysen an, bevor Aussagen zur Unglücksursache möglich sind. Man werde die Öffentlichkeit informieren, sobald Ergebnisse vorliegen, hieß es.

Das Flugzeug gehörte der Bregenzer Firma Skytaxi. „Das Mitgefühl der Mitarbeiter und Gesellschafter der Skytaxi Luftfahrt GmbH gilt allen Angehörigen und Hinterbliebenen der Opfer“, schrieb das Unternehmen auf seiner Homepage. Gleichzeitig kündigte es an, bis auf Weiteres keine Flüge durchzuführen. „Zuerst müssen alle offenen Fragen im Zusammenhang mit der Absturzursache geklärt werden“, so die Flugfirma.

Die Maschine stürzte am Donnerstag beim Landeanflug auf den Flughafen Friedrichshafen ab. Die Absturzstelle befand sich in einem schwer zugänglichen Stück Wald in der Nähe des Waldburger Teilortes Sieberatsreute im Kreis Ravensburg. Drei Personen kamen dabei ums Leben, darunter der 45-jährige Pilot aus Vorarlberg und sein 49-jähriger Co-Pilot aus Wien.

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