KIT steuert auf Einsatz-Rekord zu

Das Kriseninterventionsteam Vorarlberg (KIT) steuert heuer erneut auf einen Rekord zu. Laut Koordinator Thomas Stubler gab es heuer bereits über 220 Einsätze. Im vergangenen Jahr waren es 227.

Nach tragischen Ereignissen, die Menschenleben fordern, brauchen Hinterbliebene und Angehörige professionelle Hilfe. In den ersten Stunden nach einem Todesfall kümmert sich daher das KIT um die betroffenen Personen. Im Jahr 2016 verzeichnete das KIT so viele Einsätze wie nie zuvor. Heuer könnte dieser Rekord sogar noch übertroffen werden.

Laut Stubler absolvierte das KIT-Team heuer bereits über 220 Einsätze. Im Vorjahr waren es 227 - mehr dazu in Rekordjahr für das Kriseninterventionsteam. Diese eindrückliche Zahl belege, dass das KIT im Land durchaus gebraucht werde, so Stubler gegenüber dem ORF Vorarlberg.

19 Personen absolvierten Ausbildungslehrgang

Das KIT umfasst derzeit rund 90 ehrenamtliche Mitarbeiter. 19 davon haben heuer einen Ausbildungslehrgang abgeschlossen. Laut Stubler gibt es bereits 70 Interessenten für den nächsten Lehrgang, der vermutlich Ende des kommenden Jahres stattfinden wird.

Links:

• KIT-Koordinator zu Gast in den „Ansichten“
• KIT Vorarlberg ohne Nachwuchsprobleme (vorarlberg.ORF.at, 14.5.2017)