FPÖ will Predigten in Moscheen auf Deutsch

Alle im Landtag vertretenen Parteien haben am Donnerstag ein Bekenntnis zur Bekämpfung des politischen Islams abgegeben. Die FPÖ will, dass in Moscheen und Gebetshäusern nur mehr auf Deutsch gepredigt werden darf.

ÖVP, Grüne, FPÖ, SPÖ und NEOS waren sich einig darüber, dass das Landesamt für Verfassungsschutz so ausgestattet werden muss, dass eine umfassende Beobachtung von radikal-islamischen Gruppen in Vorarlberg möglich ist.

Keine Zustimmung für FPÖ-Forderung

Die Freiheitlichen wollten, dass in Moscheen und Gebetshäusern nur noch auf Deutsch gepredigt werden darf. Wenn man die Moscheen besser überprüfen wolle, sei das nötig, so FPÖ-Abgeordneter Christoph Bitschi. Wenn Vorarlberger Beamte in den Moscheen sind, seien sie nicht in der Lage zu überprüfen, was gepredigt wird.

Die ÖVP will Prediger nur dann zur deutschen Sprache verpflichten, wenn es einen Verdacht auf verfassungsfeindliche Predigten gebe. Die FPÖ blieb mit ihrer Forderung in der Minderheit.

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