Wiesflecker begrüßt Studie zu Kinderkosten

Grünen-Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker von den Grünen befürwortet die Forderung nach einer Erhebung über die Kosten, die ein Kind verursacht. Sie verweist aber darauf, dass man sich seit Jahren bemühe, Familien zu entlasten.

Wie viel Geld kostet ein Kind pro Monat? Die Antwort auf diese Frage ist eine wichtige Grundlage für die zukünftige Familienpolitik in der neuen Bundesregierung - darüber sind sich rund 80 Organisationen, darunter die Vorarlberger Kinder- und Jugendanwaltschaft einig. Sie fordern deshalb von der neuen Regierung eine Erhebung dieser Kosten. Denn die derzeit noch verwendeten Berechnungsgrundlagen sind bereits über 50 Jahre alt.

Wiesflecker: Bemühungen um leistbare Tarie

Auch Soziallandesrätin Wiesflecker erachtet eine neue Erhebung der Kinderkosten als sinnvoll. Sie betont aber, dass die Landesregierung sich schon seit mehreren Jahren darum bemühe, dass Tarife leistbar seien - insbesondere bei den Kinderbetreuungskosten. Einkommensschwache Familie würden bereits entlastet.

Über die Höhe des Familienzuschusses, die bei einer Aktualisierung der Berechnungsgrundlagen wohl auch angepasst werden müsste, entscheidet der Landeshauptmann.

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