Starker Anstieg bei Vogewosi-Neubauten

Der gemeinnützige Wohnbauträger Vogewosi blickt zufrieden auf das Jahr 2016 zurück. Immer mehr Gemeinden setzen auf leistbaren Wohnraum, zudem hat sich das Neubauvolumen im Vergleich zu 2015 um 44 Prozent erhöht.

Am Mittwoch präsentierte die Vogewosi ihre Bilanz für 2016, mit der sich Geschäftsführer Hans-Peter Lorenz mehr als zufrieden zeigte: Zwei neue Gemeinden haben sich für eine Zusammenarbeit mit der VOGEWOSI entschieden, 240 Wohnungen, sieben Geschäftslokale und 245 Stellplätze wurden an die Bewohner übergeben.

Laut Lorenz lagen die Bau-Schwerpunkte wie in den bisherigen Jahren im ländlichen Raum. Mit den Gemeinden Thüringen und Lingenau habe man zwei neue Partner gewinnen können. Aber auch in den Städten - in Bludenz und im Ballungsgebiet von Lustenau - habe man Wohnungen fertiggestellt.

Starker Anstieg beu Vogewosi-Neubauten

Die gemeinnützige Wohnbauträger Vogewosi blickt zufrieden auf das Jahr 2016 zurück. Immer mehr Gemeinden setzen auf leistbaren Wohnraum, zudem hat sich das Neubauvolumen im Vergleich zu 2015 um 44 Prozent erhöht. Und das neue Konzept Wohnen 500 hat sich gut etabliert.

Thüringen und Lingenau als neue Partner

In Thüringen wurden innerhalb eines Jahres gleich zwei neue Anlagen eröffnet: 28 Wohnungen und ein Lebensmittelnahversorger wurden im Zentrum der Walgau-Gemeinde errichtet, weitere 18 Wohnungen wurden im Kläffisweg gebaut. Mit Lingenau kann sich die Vogewosi über ihre Präsenz in der 50. Gemeinde des Landes freuen. Das Wohnhaus „Lindobom“ wurde als Anlage für Betreutes Wohnen ausgeführt, verfügt über 13 Wohnungen und eine hauseigene Bibliothek.

Lindohus

Vogewosi

Wohnhaus „Lindobom“ in Lingenau

Weitere Anlagen für Form Betreutes Wohnen wurden in Bludenz (48 Wohnungen), Lustenau (47 Wohnungen) und Koblach (16 Wohnungen) an die neuen Bewohner übergeben. Mit Schruns (32 Wohnungen) und Vandans (18 Wohnungen) konnte in zwei Gemeinden des Montafons weiterer leistbarer Wohnraum geschaffen werden.
Ende 2016 waren zudem 312 Wohnungen, 66 Lokale und 334 Stellplätze in Bau.

Das zuordenbare Neubauvolumen ist laut Lorenz von 33,7 Mio. Euro im Jahr 2015 auf 48,7 Mio. Euro im Jahr 2016 angestiegen. Dies bedeute eine Steigerung von 44 Prozent. Dazu komme ein Baubetreuungsvolumen von 4,4 Mio. Euro sowie 8,7 Mio. Euro, die in die Sanierung von 21 bestehenden Anlagen mit 617 Wohnungen investiert wurden.

Neue Holzmodul-Bauweise als Erfolgsmodell

Auch die Holzmodul-Bauweise unter dem Namen „Wohnen500©“ habe sich als Erfolgsmodell herausgestellt. In Mäder und Feldkirch gebe es bereits zwei derartige Wohnblöcke. Im kommenden Jahr sollen sieben weitere in anderen Gemeinden und Städten errichtet werden.

Damit will Vogewosi auf die Konkurrenz und die stetig steigenden Baukosten reagieren, sagte Aufsichtsratsvorsitzender Wolfgang Rümmele am Mittwoch. Das hohe Tempo bei der Neuerrichtung von sozialem Wohnraum soll dadurch auch in den kommenden Jahren gleichermaßen anhalten.

Derzeit verwaltet Vogewosi knapp 16.400 Wohnungen, der Großteil davon sind Mietwohnungen.

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