Tipps gegen Einbrecher aus Täter-Sicht

In den vergangenen Tagen ist es in Vorarlberg vermehrt zu Einbrüchen gekommen. Eine Studie zeigt, dass sich die Täter meist leicht zu „knackende“ Wohnungen und Häuser aussuchen. Eine Checkliste gibt wertvolle Präventionstipps.

Seit Anfang November verzeichnete die Polizei in Vorarlberg über 30 Einbrüche in Wohnungen und Wohnhäuser sowie einige Einbrüche in Geschäftslokale - mehr dazu in Polizei warnt erneut vor Einbrechern.

Das Kuratorium für Verkehrssicherheit hat gemeinsam mit dem Bundeskriminalamt eine Studie zum klassischen Einbrecher-Verhalten erstellt und dafür mit den Tätern selbst gesprochen. Daraus wird klar ersichtlich, dass die Täter meistens den Weg des geringsten Widerstandes gehen.

Türen und Fenster als Schwachstellen

Der überwiegende Teil der Einbrecher sucht demnach Objekte per Zufallsprinzip aus und verfolgt vorrangig das Ziel, unter möglichst geringem Aufwand möglichst rasch „Beute“ zu machen. Die bevorzugte Vorgehensweise, um in ein Wohnobjekt zu gelangen, ist das Aufbrechen einer Tür oder eines Fensters.

Immer wieder ist das Aufbrechen von Türen oder Fenstern aber gar nicht notwendig: Einige Täter berichteten, dass sie immer wieder auf Objekte stoßen, bei welchen Türen und Fenster nicht abgeschlossen sind. Ein weiterer Befragter sagt: „Wenn das Haus eine Alarmanlage hat, gehe ich weiter.“

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