Vorarlberger bauen Münchner Konzerthaus

Architekten aus Vorarlberg dürfen das Münchner Konzerthaus bauen. Nach zweitägigen Beratungen hat sich laut „Süddeutscher Zeitung“ eine Jury für die Entwürfe der Vorarlberger Architekten Cukrowicz/Nachbaur entschieden.

Die Pläne sehen vor, die Säle übereinander in einer großen Glashülle anzuordnen, die das Gesamtensemble umspielt. Dafür werden die Architekten mit dem ersten Preis und 125.000 Euro Preisgeld honoriert. 2018 soll der Bau für das neue Konzerthaus beginnen.

Konzerthaus in München

Cukrowicz Nachbaur Architrekten

Im Entwurf der Vorarlberger Architekten sind die Säle aufeinander gelegt. Der große Saal schwebt quasi im freien Raum über dem kleinen Konzertsaal und hat eine weinbergartige Form in drei Rängen, allerdings - anders als etwa die Berliner Philharmonie - mit nur wenigen Plätzen hinter dem Orchester.

Großer Konzertsaal mit 1.800 Plätzen

Vorgesehen sind ein großer Konzertsaal mit 1.800 Plätzen, ein kleiner mit ca. 600 Sitzplätzen sowie genügend Stimm- und Probenzimmer und Räume für Education-Angebote und kleinere Aufführungen. Daneben sind ein Foyer, Gastronomie, Läden und Büros geplant. Unter dem Gebäude wird eine mehrgeschossige Tiefgarage errichtet.

Konzertsaal

Cukrowicz Nachbaur Architrekten

Großer Konzertsaal

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