Diesel-Skandal: 14.000 Autos wurden umgerüstet

Zwei Jahre nach dem VW-Dieselskandal sind rund 14.000 Fahrzeuge in Vorarlberg umgerüstet worden. Das sind nach Angaben des Unternehmenssprechers 84 Prozent der betroffenen Autos.

Vor zwei Jahren hat der Autohersteller Volkswagen eingestanden, bei Dieselmotoren die Abgaswerte manipuliert zu haben. Über 17.000 Autos sind in Vorarlberg davon betroffen. 84 Prozent seien bereits umgerüstet worden, das sei im internationalen Vergleich ein hoher Wert, so Unternehmenssprecher Richard Mieling.

Ab nächstem Jahr Verjährung möglich

Wer noch vertragliche Ansprüche gegen den VW-Konzern geltend machen will, muss das bis Ende des Jahres tun. Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) weist darauf hin, dass ab nächstem Jahr die Verjährung droht und empfiehlt Geschädigten, sich Rat bei einem Anwalt zu holen.

Für Dieselautobesitzer ohne Rechtsschutzversicherung gelte diese Empfehlung nicht, denn es herrsche ein hohes Prozesskostenrisiko. Was am Ende vor Gericht herauskommt, ist laut VKI nicht absehbar.

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