E-Autobauer und Netzbetreiber planen Zukunft

Die Zukunft der Mobilität wird elektrisch sein - darüber sind sich die Autobauer und Netzspezialisten beim Workschop im Mobilitätzentrum der illwerke vkw einig. Eine große Aufgabe sei es, flächendeckend Ladestationen zur Verfügung zu stellen.

Würden in Vorarlberg alle Fahrzeuge - derzeit etwa 200.000 - elektrisch betrieben, würde der Stromverbrauch nur um 15 Prozent steigen, sagt Johannes Türtscher, Netzspezialist der illwerke vkw.

Ein Problem sei aber die intelligente Verteilung der Ladezyklen für die Batterien. Man solle nicht zu Stromverbrauchsspitzenzeiten wie am Mittag laden, sondern in den Nachtstunden.

„Preislich heute schon interessant“

Das politische Ziel, im Jahr 2030 nur mehr E-Autos neu zuzulassen, sehen die Automobilbauer skeptisch. Preislich wären die Elektrofahrzeuge aber schon heute interessant, wenn alle Kosten wie Versicherung, Förderung und Treibstoff eingerechnet werden, sagt Xaver Pfab von der BMW Netzintegration.

Um die E-Mobilität schneller voranzubringen, müssen Autobauer und Netzbetreiber enger zusammenarbeiten, sind sich die Experten beim Workshop einig.

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