Fuß- und Radwege: Ideen von Bregenzern gefragt

Die Stadt Bregenz will das Fußgänger - und Radwegenetz in den nächsten Jahren deutlich ausbauen. In einem ersten Schritt ist die Bevölkerung dazu eingeladen, Verbesserungen vorzuschlagen.

Das Ziel, das sich die Stadt Bregenz gesteckt hat, ist ehrgeizig: Bis zum Jahr 2025 soll der Anteil der Wege, der mit dem Fahrrad zurückgelegt wird, auf 25 Prozent erhöht werden. Bregenz hat derzeit ein Radwegenetz von rund 45 Kilometern. Eben dieses soll nicht nur sicherer gemacht, sondern auch ausgebaut werden.

Vorhandene Konzepte als Grundlage

Um dieses Ziel zu erreichen, hat der Stadtrat bereits im Juli 2017 beschlossen, das Radverkehrskonzept aus dem Jahr 2006 und das Fußwegkonzept von 2010 zusammenzuführen und grundlegend überarbeiten zu lassen. Mit dieser Aufgabe wurde ein Projektteam rund um Clemens Gössler (Dienststelle Stadtplanung und Mobilität) und Helmut Freuis, Radbeauftragter der Stadt Bregenz, betraut.

Unterstützt werden die Verantwortlichen der Stadt vom Verkehrsplanungsbüro Besch und Partner sowie vom Kommunikationsdienstleister „image3“. In den nächsten Wochen sollen unter anderem Einzelinterviews, Fach-Workshops und Fokusgruppen mit Experten, Interessenvertretern und Teilen der Bevölkerung stattfinden.

Anonyme Online-Umfrage

Bregenzer sind dazu aufgerufen, ihre Ideen und Verbesserungsvorschläge einzubringen. Dies ist per Mail an die Bauabteilung der Stadt Bregenz möglich. Außerdem können Interessierte an einer anonymen Online-Umfrage teilnehmen.

Anmeldungen für die Fokusgruppe Senioren (Donnerstag, 30. November, 14.00 bis 16.30 Uhr) oder die Fokusgruppe Eltern/Großeltern (Donnerstag, 30. November von 17.00 bis 19.30 Uhr) sind in der Abteilung Planung und Bau möglich (Janine Feuerstein, bauabteilung@bregenz.at, Telefon: 05574/ 410-1371).

Links: