30 Kilometer Stau nach Unfall auf A14

Auf der Rheintalautobahn (A14) in Fahrtrichtung Tirol hat sich heute Früh auf Höhe Wolfurt ein Unfall mit vier Fahrzeugen ereignet. Verletzt wurde niemand, jedoch reichte der Stau 30 Kilometer bis nach Deutschland.

Laut Autobahnpolizei hat sich der Unfall in jenem Bereich ereignet, in dem sich die Autobahn von drei auf zwei Fahrspuren verengt.

Laster kam in Gegenrichtung zum Stehen

Ein Autolenker wollte einen Reisebus aus Deutschland, der auf der mittleren Fahrspur unterwegs war, überholen. Dabei geriet er noch vor dem Bus ins Schleudern und fuhr gegen einen Kleinlaster mit Hänger, der auf der rechten Fahrspur fuhr. Der Laster kippte daraufhin seitlich, prallte gegen die Betonleitwand und kam schließlich entgegen der Fahrtrichtung zu stehen. Der Busfahrer schaffte es laut Polizeischilderung nicht mehr auszuweichen und fuhr gegen den Laster.

Ein weiterer Autofahrer konnte ebenfalls nicht rechtzeitig reagieren und fuhr gegen den Pkw. Beide Autos kamen ebenfalls in Gegenrichtung zum Stehen.

Keine Verletzten

Verletzt wurde bei dem Unfall nach erstem Ermittlungsstand niemand. Jedoch gab es aufgrund der Aufräumarbeiten erheblichen Stau, der 30 Kilometer bis nach Deutschland reichte. An den Fahrzeugen entstand teils erheblicher Sachschaden. Die Insassen des Reisebusses, die auf dem Weg in Richtung Italien waren, mussten bei der Raststätte in Hohenems umsteigen.

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