Jenny wird neuer Wirtschaftskammer-Direktor

Das Präsidium der Wirtschaftskammer Vorarlberg hat am Dienstagnachmittag einstimmig Christoph Jenny zum neuen Direktor der Landeskammer bestellt. Er übernimmt das Amt im kommenden Jahr. Marco Tittler wird sein Stellvertreter.

Der bisherige Vizedirektor Christoph Jenny übernimmt das Amt mit 1. Jänner 2018. Er folgt dann dem amtierenden Wirtschaftskammer-Direktor Helmut Steurer nach, der Ende des Jahres nach acht Jahren an der Spitze der Vorarlberger Interessensvertretung in den Ruhestand treten wird.

Dank an scheidenden Direktor

„Ich danke Helmut Steurer ganz herzlich für sein Engagement für den Wirtschaftsstandort Vorarlberg. Mit seiner langjährigen Expertise und seiner Erfahrung hat er wesentlich zur positiven Entwicklung des Standortes Vorarlberg und zur Verbreiterung des Leistungsangebots der Wirtschaftskammer für die Vorarlberger Unternehmer beigetragen“, betonte Wirtschaftskammer-Präsident Hans Peter Metzler.

Neues Direktorenteam

Wirtschaftskammer Vorarlberg

Marco Tittler (links) und Christoph Jenny (rechts) mit Wirtschaftskammer-Präsident Hans Peter Metzler.

Auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Führungsteam freue er sich bereits, sagte Metzler. „Beide haben ausgezeichnete Kenntnisse über das Haus und dessen Umfeld. Christoph Jenny und Marco Tittler konnten die Wirtschaftskammer in den vergangenen Jahren sowohl bildungs- als auch wirtschaftspolitisch hervorragend positionieren. Darauf aufbauend können wir den herausfordernden Zeiten kompetent und voller Elan begegnen", so der Präsident.

„Vernünftige Rahmenbedingungen schaffen“

Jenny stieg 1990 bei der Wirtschaftskammer ein und arbeitete seither unter anderem als Leiter der Abteilung Arbeits- und Sozialrecht. 2008 übernahm er die Funktion des Direktor-Stellvertreters. Die Stellvertretung für Jenny wird der 40-jährige Betriebswirt Marco Tittler übernehmen, der seit 2012 Abteilungsleiter für den Bereich Wirtschafts- und Technologiepolitik ist.

„Im Bereich der Interessenvertretung geht es vor allem darum, weiterhin für die Wirtschaft vernünftige Rahmenbedingungen zu schaffen und einzufordern. Dort, wo das nicht möglich ist, was in einer Demokratie durchaus vorkommen kann, geht es aus meiner Sicht vor allem darum, die Unternehmer aktiv dabei zu unterstützen, dass sie mit diesen Rahmenbedingungen bestmöglich zurande kommen“, so der designierte Wirtschaftskammer-Direktor Jenny.

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