Wanderin musste von Polizei gerettet werden

Beim Abstieg vom Gipfel des Hochgerach in Richtung Dünser Alpele hat sich am Samstag eine 55-jährige Wanderin verirrt. Sie musste von der alarmierten Polizei gerettet werden. Eine Seilbergung mit dem Hubschrauber war nicht möglich.

Die Wanderin kam vom Weg ab und verstieg sich im steilen und felsdurchsetzten Gelände. Als sie sich nicht mehr weiter traute, alarmierte sie mit ihrem Handy die Polizei. Die Frau konnte allerdings nicht mit dem Seil geborgen werden, da sie sich in einem dichten Waldstück befand.

Die 55-Jährige wurde schließlich von einem abgesetzten Polizeibergführer mit einer Seilsicherung aus dem Steilgelände geborgen.

79-jährige Wanderin stürzte in Bach ab

Bei einem weiteren Wanderunfall am Samstag wurde eine 79-Jährige schwer verletzt. Die Pensionistin aus Deutschland war gemeinsam mit ihrem Ehemann in Hirschegg im Kleinwalerstal auf dem Wanderweg von der Jahnhütte zur Schwabenhütte unterwegs. Dabei stolperte sie und stürzte einige Meter über die Böschung unterhalb des Wanderweges in den Pfusertobelbach.

Die 79-Jährige erlitt Prellungen, Schürf- und Rissquetschwunden am Kopf und beiden Beinen. Sie wurde von der Bergrettung erstversorgt und dann zum Arzt gebracht.

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• Erschöpfte Wanderin erleidet Unterarmbruch (vorarlberg.ORF.at, 16.8.2017)