MPREIS expandiert in Vorarlberg
Die drei Test-Supermärkte des Familienunternehmens der Familie Mölk im Kleinwalsertal und in Gaschurn hätten sich bewährt. Man wolle sich in Ruhe - „ohne Hast und Eile“ - auch nach weiteren Standorten umschauen. Man werde in Vorarlberg seine Herkunft nicht verheimlichen und auch Tiroler Produkte anbieten, heißt es bei MPREIS. Andererseits werde man regionalitätsbewussten Kunden aber auch das lokale Sortiment anbieten. Von der Konkurrenz wolle man sich insbesondere durch die Architektur der Märkte abheben.
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Expansion nach Vorarlberg
Im Beitrag von Georg Fabjan sehen Sie Pressesprecherin Maria Stern.
Mitbewerber glauben nicht an Verdrängung
Die Konkurrenz in Vorarlberg - Spar und Sutterlüty - will das Geschehen nicht kommentieren: Michael Tagwerker, Spartengeschäftsführer im Handel bei der Vorarberger Wirtschaftskammer, glaubt nicht an eine Verdrängung der Mitbewerber. Wettbewerb bedeute immer auch eine gewisse Belebung, insofern könne es dem markt nicht schaden und werde sicher auch zum Kundennutzen sein.
Noch keine Ergebnisse in Hohenems
Im Frühjahr gab es auch Gespräche in Hohenems, der viertgrößten Stadt Vorarlbergs - allerdings noch ohne durchschlagenden Erfolg. 2014 hatte MPREIS seine erste Vorarlberger Filiale in Mittelberg eröffnet. MPREIS betreibt in Tirol, Südtirol, Salzburg, Kärnten und Vorarlberg 270 Märkte und 172 Baguette-Bistros. Die Kette beschäftigt 5.500 Mitarbeiter.