Europa League: Altach vor „Heimspiel“ in Tirol

In der Qualifikation zur Europa League bestreitet der SCR Altach am Donnerstag das Rückspiel gegen den belgischen Spitzenklub KAA Gent. Da das Altacher Stadion nicht über genug Sitzplätze verfügt, findet das „Heimspiel“ in Innsbruck statt.

Für die Altacher Fußballer geht es am Donnerstagabend (20.30 Uhr, live in ORF 1) um den bisher wohl größten internationalen Erfolg. Denn noch nie konnten die Rheindörfer ein Spitzenteam wie Gent ausschalten.

Altach ist zuversichtlich

Die Chancen von Altach auf den Aufstieg ins Europa-League Play-Off sind durchaus intakt. Das 1:1 vor einer Woche in Gent macht Mut für das Rückspiel in Innsbruck.

Der Masterplan von Trainer Klaus Schmidt und seinem Betreuerstab steht. Mit einer ähnlich couragierten Leistung wie im Hispiel in Belgien (1:1) sollen die spielerischen Vorteile des Gegners unterbunden werden. „Wenn wir lange die Null halten können, dann steigen unsere Möglichkeiten“, sagte Schmidt vor der Abreise nach Innsbruck. Zudem verwies er darauf, dass die Altacher bisher in jedem Spiel ein Tor gemacht haben. Darauf hoffe er auch im Rückspiel gegen Gent.

„Den Gegner vom Tor fernhalten“

„Wir müssen einfach effektiv sein und hinten sehr gut stehen. Dann wird auch am Donnerstag etwas möglich sein“, gibt sich Kapitän Philipp Netzer zuversichtlich. Und Mittelfeldspieler Patrick Salomon ergänzt: „Wir müssen schauen, dass wir den Gegner möglichst weit vom Tor fernhalten - auch wenn das nicht einfach wird. Es ist natürlich so, dass der Gegner ein Tor erzielen muss. Und daher werden sich sicher auch Räume für uns ergeben und die müssen wir dann nutzen.“

Den Altachern steht der zuletzt angeschlagene Andreas Lienhart wieder zur Verfügung. Ausfallen wird hingegen wohl Louis Ngwat-Mahop. Der Torschütze aus dem Hinspiel laboriert an einer Muskelverletzung.

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