Tödlicher Arbeitsunfall: Weitere Details bekannt

Zum tödlichen Arbeitsunfall am Montag in Klaus hat die Polizei weitere Details bekannt gegeben. Der 23-jährige Afghane, der in eine Hydraulikpresse geraten war, dürfte wegen seiner Körperhaltung nicht vom Lichtschrankensystem erfasst worden sein.

Laut Polizeiangaben wechselte der Mann gegen 16.30 Uhr mehrere Prägestempel in der Hydraulikpresse. Dabei dürfte er ein Lichtschrankensystem überstiegen haben. Anschließend beugte er sich mit dem Oberkörper nach vorne in den Pressbereich, um die Stempel auszutauschen. Durch diese Körperhaltung dürfte er vom Lichtschrankensystem nicht erfasst worden sein.

Tödlicher Arbeitsunfall Klaus

Dietmar Mathis

Aus nach wie vor unbekannter Ursache nahm die Presse den Betrieb auf und klemmte den Oberkörper des Arbeiters mit hohem Druck ein. Nach einigen Minuten konnte er befreit werden. Die umgehend eingeleitete Reanimation verlief erfolglos.

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