Millionen müssen in Hang gepumpt werden

Trotz der starken Regenfälle in den vergangenen Tagen ist es beim Hangrutsch in Doren ruhig geblieben. Die langfristige Sicherung des Hanges hat laut Gemeinde aber nach wie vor große Bedeutung. Erste Planungen haben begonnen, mehrere Millionen müssen investiert werden.

Was ist für die Sicherung des betroffenen Gebietes in Doren nötig und möglich? Und welche Beeinflußung auf den Hang hätten die Maßnahmen? Diese Fragen gelte es vorab zu klären, sagt Margarete Wöhrer-Alge von der Lawinen- und Wildbach-Verbauung des Landes. Derzeit fehle aber noch die Zustimmung von allen Anrainern. Bis wann die derzeit laufende Vorplanung abgeschlossen sein wird, kann Wöhrer-Alge nicht sagen. Grundsätzlich handle es sich bei der Sicherung des Hanges um eine längerfristige Planung.

Der Bürgermeister von Doren, Guido Flatz, erwartet bis Herbst erste Ergebnisse. Danach gehe es um die Finanzierung der Maßnahmen, die mehrere Millionen Euro kosten könnten. Laut Flatz gibt es diesbezüglich bereits positive Signale vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft. Auch mit der Landesregierung gebe es Gespräche wegen der Finanzierung. Auf die Unterstützung von Bund und Land sei die Gemeinde auch angewiesen.

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