Furt war aufgrund der Wettersituation gesperrt

In Dornbirn war aufgrund der Wettersituation die Furt gesperrt. Für manche Autofahrer unverständlich, da die Fahrbahn nicht unter Wasser stand. Die Gefahr war laut Stadt Dornbirn aber zu groß.

Grund für die Sperre war, dass die Dornbirner Ach bei Hochwasser viel Geröll und Holz mit sich führe. Große Holzstämme könnten von der Kraft des Wassers hochgehoben und auf die Fahrbahn geschleudert werden, so die Stadt Dornbirn. Im Schnitt muss die Furt dreimal pro Jahr wegen Hochwasser gesperrt werden.

Automatisierte Messstelle

Über eine automatisierte Messstelle, die laufend den Pegelstand auslotet, wird die Polizei alarmiert und die Schranke geschlossen. Für Mittwochnachmittag sind vor allem im Firstgebiet weitere Niederschläge vorhergesagt. Bis Mittwochmittag war Dornbirn vom Hochwasser wenig betroffen. Lediglich ein Feuerwehreinsatz war zu verzeichnen.

Wann soll die Feuerwehr gerufen werden?

Überflutete Keller oder umgestürzte Bäume sind bei Hochwasserereignissen meist der Grund für Feuerwehreinsätze. Dort wo akute Gefahr für Menschen oder Sachen besteht, helfen Polizei und Feuerwehr rasch und kompetent. Immer wieder wird die Feuerwehr aber auch gerufen, wenn der eigene Kanalanschluss verstopft ist, oder der Keller lediglich wenige Zentimeter geflutet ist. In solchen Fällen empfiehlt die Feuerwehr zunächst eigene Maßnahmen einzuleiten. Hausbesitzer sollten für den Notfall nicht nur eine funktionsfähige Taschenlampe, sondern, wenn ihr Gebäude gefährdet ist, auch eine Pumpe bereithalten. So können kleinere Ereignisse rasch selbst behoben werden, ohne die Feuerwehr von mitunter wichtigeren Einsätzen abzuhalten.

Link:

• Starkregen-Warnung für Mittwoch (vorarlberg.ORF.at; 25.7.2017)