Kinder- und Jugendmedizin soll vernetzt werden

Die Landeskrankenhäuser sollen künftig im Bereich Kinder- und Jugendheilkunde enger vernetzt werden. Unter anderem sollen Behandlungsmethoden standardisiert werden, so der Feldkircher Primar Burkhard Simma.

An den Landeskrankenhäusern Bregenz, Bludenz und Feldkirch gibt es Abteilungen für Kinder- und Jugendheilkunde. Für den Herbst sei an eine engere Zusammenarbeit der Abteilungen gedacht, sagt Primar Simma von der Kinder- und Jugendabteilung des Landeskrankenhauses Feldkirch in der ORF Radio Vorarlberg-Sendung „Ansichten“.

Das LKH Feldkirch würde dabei „das Dach bilden“, so Simma. Ziel sei es, für alle Petienten den gleichen medizinischen Standard zu haben und auch die Ausbildung der Kinderärzte zu verbessern. In Bregenz und Bludenz sollen die Primariate erhalten bleiben.

„Psychiatrie nicht an den Waldesrand“

Die Ansiedlung der Kinder- und Jugendpsychiatrie an das LKH Rankweil wird von Simma in der Radiosendung kritisiert. Eine Psychiatrie gehören nicht an den Waldesrand, sondern müsste mitten ins Zentrum des LKH Feldkirch.

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