ÖFB-Cup: Souveräner Altach-Sieg in Dornbirn

Der SCR Altach hat den Sprung in die zweite Rundes des ÖFB-Cups geschafft. Im Lokalduell mit Regionalligist FC Dornbirn setzte sich der Bundesligist mit 5:1 durch. Der FC Schwarzach unterlag Union St. Florian, der FC Hard verlor gegen Sturm Graz.

Es war ein souveräner Einzug in die zweite Runde des ÖFB-Cups für die Altacher. Auf der Dornbirner Birkenwiese sorgte Christian Gebauer schon in der 7. Minute zur Altacher Führung, den Schlusspunkt setzte der zur Pause eingewechselte Moumi Ngamaleu. Der Kameruner ist ein Hoffnungsträger darauf, dass Altach in der Europa-League-Qualifikation gegen Dinamo Brest den Aufstieg schafft. Ihre Comebacks nach Verletzungspausen gaben in Dornbirn die Verteidiger Andreas Lienhart und Jan Zwischenbrugger. Trainer Klaus Schmidt schonte darüber hinaus einige Stammkräfte.

FC Schwarzach verliert gegen Union St. Florian

Neben Dornbirn und Altach war am Sonntag auch der FC Schwarzach gegen Union St. Florian im Einsatz - die Schwarzacher unterlagen mit 0:3. Bereits am Samstag hat sich Austria Lustenau für die zweite Runde qualifiziert, die Austria gewann beim Viertligisten SV Stripfing/Weiden mit 1:0. Der VFB Hohenems verlor am Samstag zuhause gegen Union Gurten mit 3:4

FC Hard machte es Sturm Graz schwer

Am Sonntagnachmittag unterlag der FC Hard Sturm Graz mit 0:3. Allerdings hatten die Grazer ein wenig Mühe, in die zweite Runde zu kommen, sie trafen erst in der 74. Minute durch Fabian Schubert zur Führung. Deni Alar (90.) und erneut Schubert (95.) sorgten dann für den 3:0-Endstand. Die Harder spielten nach einer Roten Karte für Semih Yasar ab der 32. Minute nur zu zehnt.

ÖFB-Cup Sturm Graz-Hard

GEPA pictures/Oliver Lerch

Philipp Huspek (Sturm Graz) and Lucas Mesa (FC Hard)

Yasar wurde nach einem Foul an Fabian Koch des Feldes verwiesen. Sturm hatte davor und danach gute Möglichkeiten auf die Führung. Bei den Grazern schied Mittelfeldmann Martin Ovenstad schon zu Beginn der Partie mit einer Schulterblessur verletzt aus, für ihn kam Patrick Puchegger ins Spiel. Dessen Hereingabe von links brachte der im Sommer von Ried geholte Schubert im Gehäuse unter. Danach kam Sturm nicht mehr in Bedrängnis.

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