Interesse an Brandschutz nimmt zu

Die Zahl der Beratungen zur Brandverhütung ist deutlich gestiegen. Meist geht es um die Installation von Brandmeldern in älteren Wohnungen und Häusern sowie Brandverhütung in Tiefgaragen und rundum Müllinseln.

Der Großbrand in Götzis, das Feuer in einem Einfamilienhaus in Hohenweiler und auch der Hochhausbrand in London im Grenfell-Tower haben auch hierzulande manchen aufgeweckt. Die Vorarlberger möchten ihre vier Wände sicherer machen. In den letzten Wochen haben die Beratungen zur Brandverhütung deutlich zugenommen.

Gefahren vermeiden

Die Zahl der Beratungen ist um ein Drittel gestiegen, heißt es bei der Feuerpolizei in Feldkirch. Meist geht es um die richtige Installation von Brandmeldern in älteren Wohnungen und Häusern. Viele Wohnungs- oder Hausbesitzer erkundigen sich auch, ob überhaupt in der Tiefgarage Materialen gelagert werden dürfen.

Brandschutz bei Müllinseln

Wie Feuer bei Müllinseln verhindert werden kann, ist die zweite große Frage. Zumal heuer vor allem an Müllcontainern immer wieder gezündelt wurde. Waren es früher rund 20 Anfragen die Woche, werden derzeit etwa 30 Beratungen auch vor Ort durchgeführt. Dabei werden Maßnahmen zur Optimierung des Brandschutzes und der Brandverhütung besprochen.