Seepolizei gehen fünf Schiffsführer ins Netz

Auf dem Bodensee fand am Freitag von 15.00 bis 21.00 Uhr die internationale Großkontrolle „Schwan I“ statt. Die österreichische Seepolizei beanstandete fünf Schiffsführer wegen Übertretung der Schifffahrtsvorschriften.

Im Rahmen der Großaktion überprüfte die österreichische Seepolizei 21 Wasserfahrzeuge, darunter 15 Motorboote, drei Segelboote und drei Ruderboote. An der Aktion waren See- und Wasserschutzpolizeibeamte aus den drei Bodenseeanrainerstaaten Österreich, Deutschland und der Schweiz beteiligt.

Insgesamt wurden dabei 140 Wasserfahrzeuge überprüft und 25 Übertretungen der Schifffahrtsvorschriften nach der Bodensee-Schifffahrtsordnung (BSO) festgestellt. In den meisten Fällen sei gegen die „300 Meter-Uferzonenvorschrift“ verstoßen worden, oft wurden Ausrüstungsmängel an Booten und fehlende Dokumente (Bodenseeschifferpatente, Bootszulassungen) beanstandet. Im Laufe des Jahres sind weitere Kontrollen geplant.