Geld aus der EU für regionale Projekte
Vor allem die Unterstützung nachhaltiger, ländlicher Projekte wird über den Topf der „LEADER“-Organisationen im Land gesteuert. Die Konzentration auf den ländlichen Raum sei wichtig, um dort die Lebendigkeit zu erhalten, betont „LEADER“-Koordinator Peter Steurer.
„Aktiver Ort statt Wohnort“
In Vorarlberg ziehe das Rheintal viele Personen aus dem ländlichen Raum ab, dadurch drohe dieser nur zu einem Wohnort zu werden und kein aktiver Ort mehr zu sein, so Steurer.
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Beispiele von „LEADER“-Projekten
Zwei Beispiele für „LEADER“-Projekte: die Wiederbelebung der Ruine Blumenegg und ein mobiles Wohnzimmer für die Montafoner Jugend.
Einsatz der Bürger entscheidend
Entscheidend bei beinahe allen Projekten ist der Einsatz von engagierten Bürgern. Die Förderung fließt erst nach Abschluss des gesamten Projektes. 40 bis 60 Prozent kommen aus Fördertöpfen von EU, Land und Bund. Den Rest organisieren oder zahlen die Initiatoren selbst.