S18: ASFINAG untersucht Trassenführung

Die ASFINAG Alpenstraßen GmbH vertieft die Planungen für die neue Variante der S18 zwischen Dornbirn und St. Margrethen in der Schweiz. Laut Geschäftsführer Stefan Siegele wird derzeit die Trassenführung in Lustenau genauer untersucht.

Seit Anfang des Jahres ist der Tiroler Stefan Siegele neuer Geschäftsführer der ASFINAG Alpenstraßen GmbH. Eines der wesentlichen und größten Projekte, die er umzusetzen hat, ist die neue Variante der S18 zwischen Dornbirn und St. Margrethen. Die Planungen werden laut Siegele stetig weitergeführt.

Trasse am Lustenauer Ortsrand und durch das Ried

Derzeit würden die beiden Trassen am Ostrand von Lustenau und jene mitten durch das Ried genauer untersucht. „Es laufen momentan die Ausschreibungen für die Detailplanungen dieser zwei Varianten“, so Siegele gegenüber ORF Radio Vorarlberg.

Aufgrund der Ausarbeitungen betreffend Trassenführung, Anrainerthemen oder Baugrunduntersuchungen sollte es dann laut Siegele eine Variantenentscheidung geben. „Wir sind jetzt in einem Stadium, dass wir doch eine Detailplanung für die S18, für diese Varianten machen können. Und so weit waren wir bis jetzt noch nie“, sagt der ASFINAG Alpenstraßen-Geschäftsführer.

Arlbergtunnel: Positive Zwischenbilanz

Eine positive Zwischenbilanz zieht Siegele über die Komplettsperre des Arlbergtunnels, die seit einem Monat besteht. Die Bauarbeiten seien im Plan und die Umleitung über den Pass habe bisher gut funktioniert. Zwar habe es an starken Reisetagen einen gewissen Rückstau gegeben, doch darauf habe man sich eingestellt. „Das Wetter spielt diesbezüglich keine wesentliche Rolle, sondern es kommt jetzt einfach aufgrund der Feiertage zu erhöhtem Verkehrsaufkommen, weil die Leute in den Urlaub fahren“, sagt Siegele.

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