Hallenbad Jupident steht vor dem Aus

Das Hallenbad der Stiftung Jupident in Schlins steht möglicherweise vor dem Aus. Das bestehende Gebäude muss saniert werden. Nun wird überlegt, statt des Hallenbads zwei Turnhallen mit Klettermöglichkeiten zu bauen.

Bleibt das Hallenbad bestehen und wird saniert, so erhöhen sich die Kosten um eine halbe Million Euro. Viel Geld, das vom Land zur Verfügung gestellt werden müsse, sagt Jupident-Geschäftsführer Manfred Ganahl. Denn auch ohne Hallenbad-Sanierung werde mit Kosten in Höhe von 4,2 Millionen Euro gerechnet. Die Entscheidung liegt beim Land bzw. bei Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser (ÖVP).

Natürlich sei der Erhalt des Hallenbades wünschenswert, sagt Bürgermeisterin Gabriele Mähr (ÖVP). In unmittelbarer Nähe gebe kein weiteres Hallenbad. Die Gemeinde habe bisher einen Teil der Betriebskosten des Hallenbades übernommen und wäre auch für Gespräche über eine mögliche finanzielle Unterstützung offen. Wie das Jupident wartet aber auch Mähr auf die Entscheidung des Landes.