Stau auf A14 - Grund waren zwei Unfälle

Gleich zwei Unfälle haben am Montagnachmittag für Staus auf der Rheintalautobahn A14 gesorgt. Sowohl der Pfändertunnel in Richtung Tirol als auch die rechte Fahrspur im Bereich Dornbirn Süd mussten rund zwei Stunden gesperrt werden.

Gegen 14.40 Uhr ereignete sich auf Höhe Dornbirn Süd der erste Unfall. Laut Polizei geriet der Fahrer eines mit Sand beladenen Sattel-schleppers aus Unachtsamkeit auf den Grünstreifen und sank tief im aufgeweichten Boden ein. Die Ladung musste mit einem Bagger entfernt werden bevor der Sattelschlepper mit einem Mobilkran auf den Pannenstreifen gehoben werden konnte. Die rechte Fahrspur war bis 17.00 Uhr gesperrt.

Trotz Sperre auf der Überholspur

Im Pfändertunnel kam es gegen 15.20 Uhr zum zweiten Unfall. Ein 33-jähriger Autolenker fuhr trotz ASFINAG-Sperre auf der Überholspur. Kurz vor dem für Wartungsarbeiten abgestellten Lkw der ASFINAG bremste er stark ab und wollte nach rechts ausweichen - dort fuhr aber ein Sattelschlepper. Der Lenker krachte mit seinem Auto sowohl gegen den Sattelschlepper als auch gegen das ASFINAG-Fahrzeug. Am Auto entstand Totalschaden - der Lenker erlitt leichte Verletzungen. Der Pfändertunnel war in Fahrtrichtung Tirol bis 17.00 Uhr gesperrt.