Durchwachsene Skisaison geht am Golm zu Ende

Am Golm endet am Ostermontag die Wintersaison. Sie gerade zu Beginn von wenig Schnee geprägt. Die Verantwortlichen resümieren dennoch zufrieden: Das Vorjahresergebnis wird erreicht. Ohne Beschneiung geht aber nichts mehr.

Auch wenn die Saison holprig verlief, ist man am Golm zufrieden. „In Summe kein einfacher Winter, aber wir sind doch zufrieden“, sagt Hannes Jochum, Geschäftsführer von illwerke Tourismus. „Wir werden das Vorjahresergebnis erreichen - und das ist schon ein Erfolg.“ Das Um und Auf war auch heuer die Beschneiung: „Wenn man ein Skigebiet betreiben will, muss die Beschneiung funktionieren. Ohne Beschneiung geht es nicht mehr“, sagt Jochum.

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Saisonende am Golm

Im Beitrag: Hannes Jochum, Geschäftsführer illwerke Tourismus; Lars Jonetat, Essen; Friedericke Heuszer, Thüringen; Eric Bayer, Seilbahn-Mitarbeiter

Nur noch am Ostermontag kann am Golm Skigefahren werden. Die Pause für die Mitarbeiter ist kurz - nach einer Revisionsphase geht es schon bald wieder mit dem Wochenendbetrieb los, im Juni startet man in die Sommersaison. Die Vorbereitungen für die nächste Saison laufen indes schon. Geplant ist ein Waldrutschen-Park. Über sieben Rutschen mit Längen zwischen 30 und 80 Metern sollen die Gäste dann direkt ins Tal gelangen, erläutert Jochum.