3,4 Mio. Euro für Mobile Hilfsdienste
Die Situation bei den Mobilen Hilfsdiensten habe sich in den vergangenen Jahren drastisch verändert, so Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker (Grüne) am Montag in einer Aussendung. Waren im Jahr 2000 noch 1.161 Helfer bei 1.939 Personen im Einsatz, so seien es heuer bereits 2.000 Helfer bei über 5.000 Personen. Die jährlichen Betreuungsstunden stiegen in diesem Zeitraum von 235.000 Stunden auf rund 600.000.
Richtlinien überarbeitet
In den letzten Jahren seien deswegen unterschiedliche Anstellungsverhältnisse ermöglicht worden, so Wiesflecker. Von Selbstständen über freie Dienstnehmer bis hin zu Festanstellungen reiche die Palette.
„Das ermöglicht den MoHi-Institutionen einerseits ihrer Versorgungsaufgabe noch besser nachzukommen, andererseits wird deren Attraktivität als Arbeitgeber erhöht“, so Wiesflecker. Damit könne ein Abwandern ausgebildeter Heimhelfer zu anderen Institutionen verhindert werden. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, habe das Kuratorium des Sozialfonds mit einer Überarbeitung der Förderrichtlinie reagiert.