Zeitumstellung bringt ÖBB in Zugzwang

Von Samstag auf Sonntag wird die Uhr um eine Stunde vorgestellt. Das hat auch Auswirkungen auf den Bahnbetrieb. In dieser Zeit sind zwölf Nachtzüge - darunter die Autoreisezüge zwischen Bregenz und Wien - unterwegs.

In der kommenden Nacht werden die Uhren um eine Stunde vorgestellt - von 2.00 Uhr auf 3.00 Uhr. Im Haushalt ist die Umstellung meist ein geringer Aufwand. Für Großunternehmen hingegen bedeutet die Umstellung eine größere Herausforderung. Bei den ÖBB müssen aufgrund der Sommerzeit österreichweit 4.000 Uhren umgestellt werden.

Züge holen teilweise fehlende Stunde auf

In Vorarlberg sind es 196 Uhren, die in den ÖBB-Bahnhöfen umgestellt werden. Das geht mittlerweile voll automatisch. Doch die Umstellung schlägt sich auch im Bahnbetrieb nieder.

In der Nacht sind zwölf Nachtreisezüge im österreichischen Streckennetz unterwegs, darunter auch die beiden Autoreisezüge von und nach Bregenz. Da die Zeitumstellung während der Fahrt erfolgt, kommen diese Züge laut ÖBB um eine Stunde später an. Bei längeren Fahrten haben die Züge zwar die Chance, etwas Zeit gut zu machen, die ganze Stunde wird auf der Strecke Bregenz und Wien aber nicht eingeholt werden können.

Link: