600 Personen verletzen sich jährlich beim Putzen
Österreichweit müssen laut KFV allein in dieser Zeit täglich rund 50 Verletzte im Krankenhaus behandelt werden - mehr als die Hälfte davon sind Frauen ab 65 Jahren. Die häufigsten Verletzungen seien Knochenbrüche (56 Prozent), offene Wunden (15 Prozent) sowie Sehnen- und Muskelverletzungen (13 Prozent). Besonders gefährdet seien die Finger und das Handgelenk.
„Die Verletzungsgefahr in den eigenen vier Wänden wird oft unterschätzt“, sagt Klaus Robatsch, Leiter des Bereichs Forschung & Wissensmanagement im KFV. Eine unachtsame Bewegung würde ausreichen. „Ratsam ist es daher, gerade beim Putzen Stress und Hektik zu vermeiden und ausreichend Zeit für sein Putzvorhaben einzuplanen. Machen Sie regelmäßige Pausen“, so der Experte.