600 junge Flüchtlinge untersucht
Bei den Untersuchungen haben die Kinderärztinnen und -ärzte keinerlei infektiöse Krankheiten festgestellt. Das größte Problem bei den Flüchtlingskindern und Jugendlichen waren schlechte Zähne. Im Zuge der körperlichen Untersuchungen wurde auch die Krankengeschichte erhoben.
Ein Schwerpunkt lag beim Impfen: Nötige Impfungen wurden nachgeholt, um mögliche Krankheitserreger auf ein Minimum zu reduzieren. Anschließend erhielt jedes Kind ein Logbuch sowie einen Impfpass für künftige Untersuchungen.
Untersuchungen ehrenamtlich durchgeführt
Laut Caritas war die Beteiligung an der Gesundenuntersuchung sehr gut, die Eltern der Kinder seien dankbar gewesen. 13 Kinderärzte, knapp 30 Schüler der Krankenpflegeschule sowie Mitarbeiter von GKK, Caritas, Rotem Kreuz und der Betreiberfirma für Flüchtlingsunterkünfte, ORS, haben die Untersuchungen ehrenamtlich in ihrer Freizeit durchgeführt.