Skiunfälle mit Schwerverletzten

Zahlreiche Skiunfälle mit teils schweren Verletzungsfolgen haben sich am Samstag in den Vorarlberger Skigebieten ereignet. Eine junge Frau stürzte in Lech so schwer auf den Rücken, dass sie Wirbelbrüche erlitt. Im Montafon kam es zu zwei Skikollisionen.

In Lech fuhr gegen 14.30 Uhr eine 19-jährige Skifahrerin am Schlegelkopf im freien Skiraum neben der Piste ab. Als sie wieder auf die Piste zurückkehren wollte, stürzte sie ohne Fremdverschulden. Dabei prallte sie auf den Rücken und erlitt zwei Wirbelbrüche. Nach der Erstversorgung wurde die Schwerverletzte mit dem Rettungshubschrauber ins LKH Bludenz geflogen.

Hochjoch: Kind nach Kollision bewusstlos

Ein 7-jähriger Bub und ein 59-jähriger Mann wurden am Samstagmittag am Hochjoch bei einer Kollision schwer verletzt. Er fuhr mit den Skiern auf der blauen Piste 1b talwärts, hinter ihm fuhr ein 59-jähriger Skifahrer ab. Oberhalb des Restaurants Kapell stießen die beiden zusammen. Das Kind war kurze Zeit bewusstlos und wurde nach der Erstversorgung durch die Pistenrettung mit dem Rettungshubschrauber ins LKH Bludenz geflogen. Dort wurden eine Gehirnerschütterung und ein Schlüsselbeinbruch festgestellt. Der 59-jährige Skifahrer erlitt einen Unterarmbruch.

Sprunggelenksbruch nach Kollision

Im Skigebiet Silvretta-Montafon kollidierten ein 32-jähriger Snowboarder aus Deutschland und eine 38-jährige Skifahrerin aus Belgien. Beide fuhren auf derselben Piste talwärts. Dabei kreuzten sich ihre Fahrspuren, sie stießen zusammen. Beim Sturz brach sich die Skifahrerin das Sprunggelenks. Auch sie wurde nach der Erstversorgung mit dem Hubschrauber ins LKH Bludenz eingeliefert.