Skifahrer stürzte 20 Meter in die Tiefe

Ein 30-jähriger Skifahrer ist am Donnerstagnachmittag im Kleinwalsertal im freien Gelände rund 20 Meter in die Tiefe gestürzt. Sein Begleiter konnte sich an einem Baum festhalten und mit dem Handy die Rettungskräfte alarmieren.

Die beiden deutschen Urlauber - ein 30-jähriger Skifahrer und ein 32-jähriger Snowboarder - waren gegen 16.30 Uhr im freien Gelände bei der „Roten Wand“ unterwegs. Dabei stürzte der Skifahrer über einen rund 20 Meter hohen Felsvorsprung ab.

Der hinter ihm fahrende Snowboarder konnte einen Absturz verhindern, indem er sich an einem dünnen Baum festhalten konnte. Mit seinem Handy rief er einen Bekannten an, der wiederum die Einsatzkräfte alarmierte.

Mit Hubschrauber geborgen worden

Die beiden Wintersportler wurden vom Rettungshubschrauber Gallus 1 mittels Tau geborgen. Der abgestürzte Skifahrer musste mit Verdacht auf eine Wirbelsäulenverletzung ins Krankenhaus Immenstadt eingeliefert werden. Der Snowboarder blieb unverletzt.

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