Acht Luftraumverletzungen registriert

Das Weltwirtschaftsforum in Davos in der Schweiz ist zu Ende und damit wird auch das Flugbeschränkungsgebiet über Teilen Vorarlbergs wieder aufgehoben. Insgesamt gab es acht Luftraumverletzungen.

Bei den Luftraumverletzungen handelte es sich um Piloten, welche das Flugbeschränkungsgebiet nicht eingehalten hatten. In allen Fällen stellte das Bundesheer die Identität fest und klärte die Situation auf.

Verstärkte Sicherung des Luftraumes

Vom 16. bis einschließlich 20. Jänner sicherte das Bundesheer anlässlich des Weltwirtschaftsforums in Davos (Schweiz) verstärkt den österreichischen Luftraum. Nachdem Davos nahe der österreichischen Grenze liegt, erging seitens der Schweiz das Ersuchen, den Luftraum in Österreich abzusichern. Insgesamt sorgten 22 Luftfahrzeuge, darunter zwölf Flächenflugzeuge und zehn Hubschrauber, für die Sicherheit der Veranstaltung.

192 Einsätze und 370 Flugstunden

In 192 Einsätzen haben die Piloten 370 Flugstunden geleistet. Verteidigungsminister Hans-Peter Doskozil (SPÖ) zieht eine positive Bilanz über diese Bewährungsprobe der sogenannten Cross-Border-Operation mit der Schweiz. Diese Verfolgung über die Staatsgrenze wurde erstmalig für spätere Abkommen erprobt. Möglich waren diese Verfolgungsflüge durch die gegenseitige Erteilung von Einfluggenehmigungen.

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