Jeder Vierte leidet am „Winterblues“

Das fehlende Sonnenlicht an den ohnehin kurzen Wintertagen löst im Schnitt bei jedem vierten Vorarlberger den Winterblues aus. Es gibt aber einfache Tipps, wie man sich dagegen zur Wehr setzen kann.

Die Anzeichen sind recht eindeutig: Wer unter Winterblues leidet, ist gereizt, antriebslos und müde. Betroffene könnten dem entgegensteuern, sie müssen aber diszipliniert sein, sagt Psychiater Walter Kovacsovics vom AKS Gesundheit Vorarlberg.

Man müsse versuchen, den Tagesablauf weitestgehend normal aufrechtzuerhalten. Man dürfe sich nicht zurückziehen und müsse versuchen, regelmäßig an die frische Luft zu gehen.

Ein Stunde täglich an der frischen Luft

Eine Stunde Bewegung in der Natur, auch bei Nebel, lindere die Symptome, sagt Kovacsovics. Auch eine Lichttherapie könne helfen. Dabei sei es wichtig, dass man sich der Lampe in der Zeit vor dem Sonnenaufgang und nach dem Sonnenuntergang widme.

Wer innerhalb von wenigen Jahren mehrfach unter dem Winterblues leide, solle unbedingt ärztlich abklären, ob er nicht an einer Depression erkrankt ist.

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